Abschlussbericht PDEX-JIP (LYMAN REPORT)

Nach zwei Jahren ist ein von der EU finanziertes Projekt namens „Professional Dialogue Exercise Jordan Israel und Palestine“ „PDEX JIP“ abgeschlossen. Im Rahmen dieses Projekts wurde eine Analyse der Katastrophenschutzsituation durchgeführt, Leitprinzipien für Katastrophen/Notfalleinsätze zwischen Jordanien, Israel und Palästina wurden entwickelt und in einer Table-Top-Übung und in einer Full-Scale-Übung getestet.

Die so genannte Full Scale Exercise Übung fand in Jordanien (Queen Alia internationaler Flughafen), Israel (Flughafen Tel Aviv, Ramallah und in der Region südlich von Jericho) sowie in Palästina (hauptsächlich in Jericho und Nablus) statt.

Das Konsortium bestand aus der Universität Zypern/ CERIDES (Koordinator), dem Zivilschutz Zypern, dem Außenministerium Zypern, Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. /Deutschland, Prepared International/Deutschland, Resilience Solutions International/Österreich und DMAT Consulting KG/Österreich.

Das Projekt war ein voller Erfolg, da wir alle Erwartungen erfüllen konnten und am Ende eine Full Scale Übung in der Region als gute Vorbereitung für mögliche zukünftige Notfälle durchführen konnten.

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LYMAN REPORT im PDF-Format

Hauptplanungskonferenz in Zypern

Vom 2. bis 3. November hat unser Konsortium, bestehend aus European University of Cyprus, Ministry of Foreign Affairs of Cyprus, Civil Defence of Cyprus, Johanniter/Germany, Prepared International/Germany, Resilience Solutions International/Austria und D.M.A.T. Consulting KG/Österreich die Hauptplanungskonferenz für die PDEX-JIP-Übung im Jahr 2023 durchgeführt.

Die drei Behörden – Jordanien, Israel und Palästina (JIP) –, welche Teil des 2012 geschaffenen Fachdialogs von UN OCHA sind, einigten sich auf den Entwurf „Leitprinzipien für Standardverfahren in Katastrophensituationen“. Diese spezifischen und historisch wichtigen Richtlinien werden nun in einer Table Top-Übung im Januar 2023 sowie in einer umfassenden Übung der Europäischen Union im März 2023 getestet.

Das übergeordnete Ziel besteht darin, die Katastrophenvorsorge in der JIP-Region zu stärken, die Interoperabilität zu erhöhen, Host Nation Support (HNS) und die Zusammenarbeit für die internationale Katastrophenabwehr zu ermöglichen. Dies wird erreicht, indem die JIP-Region bei der Analyse ihrer Katastrophenschutzsituation unterstützt wird, eine spezifische regionale, grenzüberschreitende Standard Operating Procedure(SOP) für eine engere, operativere Zusammenarbeit im Falle eines komplexen Notfalls erstellt wird, alle Parteien in HNS geschult werden, die jeweiligen Maßnahmen während eines FSX getestet, bewerten und analysiert werden und zukünftige Schritte und Empfehlungen zur Umsetzung der Ergebnisse in ihre nationalen Katastrophenschutzpläne getätigt werden.

Es wird das erste Mal sein, dass alle drei Behörden bei einem solchen Katastrophenschutzeinsatz zusammenarbeiten, um ihre mögliche Zusammenarbeit zu testen.

International-European PlugIn Exercise 2022 INT-EU PIX 22

Projekttitel:

International-European PlugIn Exercise

Projektstart / Projektbeginn:

01.03.2022

Dauer

24 Monate (ev. bedingt durch Covid – 36 Monate)

Koordinator:

European University of Cyprus (EUC)

Projektpartner:

  1. Norwegian Directorate of Civil Protection (DSB/NOR),
  2. Resilience Solutions International (RSI/AUT),
  3. Prepared International UG (PPI/GER)
  4. D.M.A.T. Consulting KG (DMAT/AUT).

Projektaufgabe:

Die Aufgabe des Konsortiums ist es in eine geplanten Großübung zur Katastrophenbewältigung ein UCPM (EU-Zivilschutzmechanismus) Unterstützungsmodul zu implementieren.
In diesem Projekt wird eine 3-tägige (24/7) Plug-In-Übung (PIX) außerhalb Europas in einem Land mit anderen Notfallmanagementherausforderungen (z. B. andere Strukturen, Reaktionsmechanismen, Kultur und klimatische Bedingungen), entworfen, geplant, durchgeführt und evaluiert.

Basierend auf der endgültigen Entscheidung der Europäischen Kommission wird die PIX entweder in Südasien/Nepal unter Beteiligung des Asian Disaster Preparedness Centre/ADPC oder in Westafrika/Ghana oder Cabo Verde unter Beteiligung der Wirtschaftsgemeinschaft Westafrikanischer Staaten/ECOWAS oder Ostafrika /Dschibuti unter Einbeziehung der Zwischenstaatlichen Entwicklungsbehörde / IGAD stattfinden.

Hintergrund:

Der UCPM (Union Civil Protection Mechanism – EU-Zivilschutz-Mechanismus) wird oft aktiviert, wenn außerhalb der EU Katastrophenereignisse eintreten. Die Vorbereitung der Hilfsteams auf diese schwierige Aufgabe ist oft nur theoretisch mit fiktiven Szenarios und in künstlich geschaffenen Länderbeispielen möglich. Die Teilnahme an realen Umwegen direkt in den möglichen Einbsatzgebieten außerhalb Europas im Rahmen einer Plug-in-Übung bietet den Hilfsteams aus der EU die Gelegenheit die Kooperation mit den Katastrophenmanagementstrukturen vor Ort zu üben  und den Einsatz der UCPM Module zu üben, zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen.

Das Hauptziel des Mechanismus ist die Kooperation unter den Mitgliedsstaaten in den Zivilschutzbereichen, Vermeidung, Einsatzbereitschaft und Bewältigung, zu stärken. Jedes Land der Welt, das von einer Katastrophe heimgesucht wird, kann den Mechanismus um Hilfe anrufen. Je besser vorbereitet  und aufeinander abgestimmt die Teams der Mitgliedsländer sind, desto besser können sie Menschen in Notsituationen und auch die Natur, Kulturgüter und Sachgüter schützen.

Das “Emergency Response Coordination Center” ist das das operative Zentrum des Mechanismus und wird im „24/7“-Einsatz von DG ECHO betrieben

Ziele der Plug-In-Übung:

  1. Testen und Verbessern der Koordination der UCPM-Einsatzhilfe und letztendlich die Herstellung eines gemeinsamen Verständnisses bei Großkatastrophen.
  2. Verbesserung der Interoperabilität, Koordination, Kommunikation, Berichterstattung und logistischen Vorkehrungen mit den verschiedenen Einsatzkräften, nationalen Behörden, lokalen Katastrophenmanagementverantwortlichen, humanitären Akteuren und anderen Stellen, die eine Rolle bei der Katastrophenbewältigung spielen.
  3. Verbesserung der Zusammenarbeit vor Ort zwischen EUCPT und UNDAC.
  4. Verbesserung der Zusammenarbeit mit der/den EU-Delegation(en), der Außenstelle der GD ECHO und den Botschaften der EU-Mitgliedstaaten in der betroffenen Region oder dem betroffenen Land.
  5. Entwicklung und Umsetzung eines Sicherheitsplans für Katastrophenhilfe außerhalb der EU.
  6. Stärkung des Verständnisses von Host Nation Support (HNS) und Einführung der EU-HNS-Richtlinien.

 

 

PDEX-JIP (UCPM-2021-EX)

Projekttitel:

Professional Dialogue Exercises – Jordan Israel Palestine (PDEX-JIP)

Projektstart / Projektbeginn:

15.11.2021

Dauer

18 Monate

Koordinator:

European University Cyprus (EUC)

Partner

  1. D.M.A.T. Consulting KG (DMAT)
  2. Prepared International (PPI)
  3. Resilience Solutions International (RSI)
  4. Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. (JUH)
  5. Ministry of Interior Cyprus (CCD)
  6. Ministry of Foreign Affairs Cyprus (MFA)

Hintergrund:

Das Projektteam für diese Übung hat einen langjährigen Zivilschutz und Professional Dialogue Hintergrund und wird diese Übung mit den drei Parteien: Jordanien, Israel und Palästina (JIP) durchführen.

Dr. Beck von PPI war Gründer und langjähriger Projektleiter und Mediator des Professional Dialogue der UNO und fungiert derzeit als Referenzperson für die Länder. Prof. Dr. Hirschmugl & Dr. Beck waren 2014 auch an der UNDAC Disaster Response Preparedness Mission nach Palästina beteiligt. Dieses Übungsprojekt wurde seit dem JIP-Meeting 2019 in Österreich vorbereitet, wo D.M.A.T Consulting KG (DMAT) und Prepared International (PPI) auch die Lehren aus allen vorangegangenen Übungen in der Region eingebaut haben.

Die jordanischen, israelischen und palästinensischen Rahmenbedingungen für das Notfallmanagement bieten ein einzigartiges Umfeld für die Katastrophenvorsorge. Die Bandbreite der Risiken und Schwachstellen in Verbindung mit dem bestehenden Reaktionsrahmen kann dazu führen, dass die gesamte Region im Falle einer Katastrophe größeren Ausmaßes, wie zum Beispiel Erdbeben gleichzeitig betroffenen ist und entsprechend reagieren muss.

Das Projekt ist darauf ausgelegt, die Katastrophenvorsorge in der JIP-Region (Jordanien, Israel und Palästina) insgesamt zu stärken und gleichzeitig die Interoperabilität und Host Nation Support/HNS-Maßnahmen für den internationalen und regionalen Katastrophenschutz zu steigern

Ziel:

Die Bereitschaft und Reaktion des EU-Zivilschutzes innerhalb und außerhalb der Mitgliedstaaten durch die Bereitstellung einer Testumgebung und einer Lernmöglichkeit für alle Akteure an Zivilschutzeinsätzen zu verbessern.

Was das Konsortium will:

  1. eine Beurteilung der Zivilschutzsituation in JIP erstellen,
  2. Entwurf eines Standardverfahrens/Standing Operating Procedures (SOPs) erstellen,
  3. gemeinsame Planungskonferenzen abhalten,
  4. Implementierung einer Table-Top-Übung (TTX) zum Training von Host Nation Support (HNS) in dieser Region,
  5. eine gemeinsame Full-Scale Exercise (FSX) durchführen,
  6. Bereitstellung einer Bewertung, die einen Lessons Learned (LL)-Prozess und Empfehlungen für das weitere Vorgehen umfasst,
  7. Erstellung von HNS-Richtlinien unter Berücksichtigung der spezifischen Gegebenheiten.

Projektziele:

  1. Analyse der Zivilschutzsituation in der JIP-Region,
  2. Durchführung gemeinsamer Planungen mit JIP-Partnern,
  3. Entwicklung einer gemeinsamen SOP für internationale Katastrophenhilfe,
  4. Vorbereitung und Durchführung eines HNS TTX,
  5. Vorbereitung und Durchführung eines gemeinsamen FSX,
  6. eine Bewertung der aktuellen Lage in der Region durchführen
  7. mit einem Lessons Learned -Verfahren abschließen und einen weiteren Weg für die JIP-Region empfehlen.

 

Die Übungen:

PDEX-JIP – Tabletop Exercise (TTX)

Ziel des TTX ist es, eine diskussionsbasierte Übung durchzuführen, in der das geplante FSX-Szenario simuliert und diskutiert wird. Alle relevanten vorhandenen Pläne, Dokumente, Karten, Richtlinien usw. können verwendet und diskutiert werden, mögliche Probleme und damit zusammenhängende Lösungen aufgezeigt und am Ende der Grundstein für ein effizientes Vorgehen einer simulierter FSX gelegt werden.

Ziele dieser Übung

  1. Das mögliche FSX-Szenario – Erdbeben und Kaskadeneffekte, einschließlich Ausbruch einer Pandemie und Lockdown
  2. Die Aktivierung des EUCPM (Alarmieren, Anfordern und Anbieten von Hilfsteams und Hilfsgütern) und ein EUCPM Team im Übungsgebiet einsetzen
  3. die EU-Host Nation Support -Richtlinien (Verfahren von Entsendestaaten, Transitstaaten und Aufnahme-/Aufnahmestaaten) unter Berücksichtigung der Veränderungen durch die Pandemie erörtern.
  4. Die im Projekt entwickelten SOPs umsetzen
  5. Zusammenarbeit mit Local Emergency Management Agency/LEMA, EU-Delegation vor Ort, UN OCHA, ERCC und EU ERCC, UN Resident Coordinator, UNDAC, üben
  6. Beteiligung und Zusammenarbeit von UNHAS/WFP erproben,
  7. Aktivierung und Unterstützung durch Copernicus und UNITAR/UNOSAT.
  8. Eine Strategie zur Unterstützung der am stärksten gefährdeten Gruppen planen.
  9. Kaskadeneffekten und Besonderheiten in städtischen Gebieten identifizieren.
  10. Die Beteiligung von Modulen, European Civil Protection Pool (ECPP) und RescEU an einer solchen Katastrophe erproben
  11. Eine Ausstiegsstrategie und Übergabe/Übernahmestrategie für das Missionsende finden.
  12. Die trilaterale Zusammenarbeit von JIP diskutieren.

 

Joint Full-Scale Exercise (FSX)

Ziel des FSX es ist: Durchführung einer einsatzbasierten Übung in den betroffenen Ländern(JIP). Das Szenario ist das weiterentwickelte TTX-Szenario mit allen darin enthaltenen Empfehlungen. Alle bestehenden Verfahren aufgrund einer realen Einsatzsituation werden im Feld unter Einbeziehung einer Vielzahl von Organisationen und Behörden getestet, denen man in der Realität begegnen wird. Alle realen Einsatzaktivitäten des Union Civil Protection Mechanismuses werden in einer 12-Stunden-/Tag Übung (mindestens 36 Stunden Gesamtzeit) unter Stressbedingungen und Zeitdruck enthalten sein.

 

Ziele dieser Übung

  1. Erdbeben und kaskadierende Auswirkungen, einschließlich Ausbruch einer Pandemie und Lockdown im Feld, und spezifische SOPs für die Unterstützung zwischen JIP-Einheiten zu testen; besondere Konzentration auf die am stärksten gefährdeten Gruppen.
  2. Den EUCPM (Alert, Anfordern und Anbieten von Hilfsteams und Hilfsgütern) aktivieren und Einsatz eines EUCPT vor Ort.
  3. Teams aus der Nachbarschaft zur Unterstützung in den ersten Stunden nach dem Event/Erdbeben einsetzen.
  4. Ein EUCPT, TAST, EU-Module, Teams von ECCP oder RescEU (3-4 Skeleton-Teams oder andere Kapazitäten) für JIP bereitstellen.
  5. Alle relevanten Verfahren wie die EU – HNS -Richtlinien (Informationsaustauschverfahren, Verfahren für Bewertungen und Koordinierung, Besprechungen, eingehende Hilfsgüter usw.) testen.
  6. Die Zusammenarbeit mit LEMA, EU-Delegation vor Ort, UN OCHA ERCC und EU ERCC, UN-Resident Koordinator, UNDAC, etc. erproben.
  7. Einbeziehung anderer relevanter Organisationen wie UNHAS/WFP.
  8. Erweiterung von Erfahrung und Unterstützung durch Copernicus und UNITAR/UNOSAT.
  9. Eine Ausstiegsstrategie und Übergabe/Übernahmestrategie für das Missionsende finden.
  10. Die trilaterale Zusammenarbeit von JIP erproben.

B-Sure Benefiting from Space for Urban Resilience Excellence

Projektpartner

  1. AnsuR (Norway)
  2. Johanniter (Germany)
  3. iGeotec (Ireland)
  4. DroneSAR (Ireland)
  5. UNITAR (Geneva)

Hintergrund

Basierend auf einer aktuellen Plattform namens ASIGN, die als eines der Informationsmanagement-Tools der Vereinten Nationen für Katastrophen aufgeführt ist und von der Osloer Polizei für Sicherheit verwendet wird, wird B-SURE benutzergesteuerte funktionale Fähigkeiten und technische Lösungen für die Bereitstellung kommerzieller Dienstleistungen für Zielmärkte entwickeln.

Das B-SURE-Projekt wird von der UN unterstützt, die als Entwicklungspartner, Referenznutzer und möglicher zukünftiger Kunde fungieren wird.

B-Sure Logo

Projektinformation

Bei B-SURE geht es darum, städtische Resilienz zu schaffen, indem neuartige Situationsbewusstseinsfähigkeiten für eine schnellere und bessere Reaktion in kritischen Situationen im Zusammenhang mit Katastrophenmanagement und Sicherheit bereitgestellt werden.

Durch die Absicherung von Informationen aus weltraumgestützten Erdbeobachtungen, unbemannten Fahrzeugen (Drohnen) und Geodatenbildern vom Boden, die von Smartphones, bei Bedarf über Satellitenkommunikation, übermittelt werden, erstellt B-SURE ein Portal, das ein einzigartiges gemeinsames Einsatzbild für die Vereinten Nationen und andere professionelle Katastrophenschutzorganisationen bietet.

Projektziel

Die Reaktionszeit des Katastrophenmanagements zu verkürzen

B-SURE Dienstleistungen

Der Hauptdienst von B-SURE ist die schnelle Erfassung und bandbreiteneffiziente, sichere Kommunikation von betriebsrelevanten Feldinformationen. Die grundlegende Einsatzplattform ist ein Smartphone, während Informationsmanager auf Daten zugreifen und mit den Benutzer vor Ort über Webbrowser online auf sicheren Servern interagieren. Die Feldbenutzer umfassen Fachleute, die Zivilbevölkerung und kleine Drohnenbetreiber (UAV).

Der B-SURE-Dienst bildet eine einzigartige Grundlage für einen schnell aktualisierten visuellen Lagebericht mit Fotos und Videos und zugehörigen Datenquellen. Während die Bedürfnisse der Benutzer eindeutig vorhanden sind, kann es schwierig sein, einen großen kommerziellen Markt zu erreichen. Dazu werden entsprechend flexible Service- und Liefermodelle entwickelt, die sowohl den Partner- als auch den Direktvertrieb unterstützen.

B-SURE bietet eine innovative Lösung basierend auf Fotos/Bildern und Videos, die vor Ort gesammelt wurden, um:

  1. Das visuelle Lagebewusstsein (z. B. Schadens- und Bedarfsanalyse nach einem Erdbeben) durch eine bessere Erfassung und Kommunikation relevanter Fotos und Videoinhalte aus dem Einsatzgebiet (d. h. nicht wesentliche Daten müssen nicht gesendet werden) zu verbessern
  2. Die Relevanz und Wirkung der gesammelten Daten zu verbessern, da die Bandbreiteneinsparungen auch Zeit für die Datenübertragung sparen, wodurch die Interaktion mit den Feldbeobachtern oder Drohnenpiloten während der Datenerfassung viel effizienter wird.
  3. die Schulung von Fachleuten auf dem Gebiet (einschließlich Piloten von UAVs) zu verbessern darüber, wie sie am besten nützliche Fotos/Videos im Feld aufnehmen können.
  4. Piloten von UAVs ferngesteuert zu unterstützen, um nützliche Fotos und Videos effektiver zu sammeln. Dies erfolgt typischerweise in Echtzeit während der kritischen Operationen
  5. die nützlichen Daten aus Videos/Fotos und Erdbeobachtung in überlagerte Bilder/Karten, die ebenfalls mit Unterstützung von EO-Daten erstellt wurden, einzubringen.
  6. Schließlich den Zugriff auf das visuelle Lagebeurteilungstool über einen webbasierten Dienst bereit zu stellen, auf den Benutzer über mit dem Internet verbundene Smartphones und PCs zugreifen können.

Wie das Projekt funktioniert

Der Erfolg von B-Sure beruht auf der Zusammenführung von Erfahrung und Fachwissen, sowohl von Softwareentwicklern als auch von professionellen Katastrophenmanagern.  B-SURE nutzt ein Konzept der interaktiven Kommunikation, bei dem zunächst ein kleineres Bild- oder Video-Storyboard gesendet wird, das es der Empfängerseite ermöglicht, die erforderlichen Details in voller Präzision abzurufen.

Die Einsparungen bedeuten 1 % der Kosten und eine 100-fache Geschwindigkeitssteigerung. Diese Fähigkeit ist ein einzigartiges Kernelement für das georeferenzierte visuelle Situationsbewusstsein von B-SURE, das mit einer schnellen Kartierung aus den neuesten Satelliten-EO-Daten kombiniert wird. Computer-Vision und maschinelles Lernen werden angewendet, um die Analysten und Entscheidungsträger zu ergänzen und zu unterstützen.

Das Projekt hat auch unternehmensrelevante Videokonferenzen entwickelt, die Benutzern die Teilnahme aus dem Feld mit geringer Bandbreite ermöglichen können, sogar über mobile Satellitenkommunikation. die Videokonferenzen kombiniert mit Live-Drohnen-Video-Feeds, Fotokommunikation und Live-Mapping.

B-SURE-Produktvideos: Link

DroneSAR

iGEOTEC

 

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die offizielle Website des Projektes: Link

 

 

 

SecureGas Project – H2020 FINAL VIDEO INTERVIEW

SecureGas hat im Juni 2019 begonnen und geht nun zu Ende.

SecureGas ist ein Forschungsprojekt im EU-Rahmenprogramm H2020 für Forschung und Innovation, das darauf abzielt, die Sicherheit und Widerstandsfähigkeit des Europäischen Gasnetzes unter Berücksichtigung cyber-physischer Bedrohungen zu stärken.

SecureGas Project – H2020 FINAL VIDEO INTERVIEW ist jetzt online!

Dieses Video fasst das gesamte Projekt in 10 Minuten zusammen und erwähnt die Herausforderungen während dieser drei Jahre des Projekts und die wichtigen Ergebnisse, die mit einer abschließenden Reflexion über die Zukunft erzielt wurden.

 

 

für mehr Informationen über SecureGas Projekt, klicken Sie bitte unten

SecureGas Webseite

SecureGas Newsletter und Berichte

SecureGas Informationen der EU

Sie können auch jederzeit die Social Media-Plattformen des Projekts folgen:

Twitter:  @secure_gas
Linkedin: @SecureGas
Youtube: SecureGas H2020-Projekt

der erste Online-Hackathon #HackHEUREKA

Die Europäische Universität Zypern und CERIDES freuen sich, die Durchführung des ersten Online-Hackathons #HackHEUREKA im Rahmen des von der DG-ECHO geförderten Projekts HEUREKA bekannt zu geben.

Für die Gewinner von #HackHEUREKA stehen sechs (6) Stipendien zur Verfügung: Die Stipendien werden freundlicherweise von der European University Cyprus vergeben.

Alle Informationen zu #HackHEUREKA finden Sie unter folgendem Link: https://cerides.euc.ac.cy/general/hackheureka-a-hackathon-to-improve-community-preparedness/

der Link zum beigefügten Flyer finden Sie hier

 

Die formelle Anmeldung für #HackHEUREKA erfolgt über den folgenden Link:

https://bit.ly/3C3NHZn

 

Avoidable Deaths Network (ADN) Symposium 10.Dez.2021

Save the date 10.12.2021

 

Am 10. Dezember 2021 findet das virtuelle Symposium zur Integration des Katastrophenrisikomanagements mit Notfalldiensten und Abwehr zur Reduzierung vermeidbarer Katastrophentodesfälle statt.

Das Ziel:

Konzentration auf die Zusammenführung von Rettungsdiensten und Verteidigungskräfte in der Karibik (z. B. von Armee, Marine, Feuerwehr usw.) und was daraus gelernt werden kann, um die Praktiken zu verbessern.

D.M.A.T Consulting KG ist einer der Partnerorganisatoren dieses Symposiums.

Prof. Dr. Alois Hirschmugl von der D.M.A.T Consulting KG ist als als Co-Vorsitzender, Vortragender, Sprecher und Diskutant dabei.

Prof. Dr. Alois Hirschmugl spricht über den Einsatz von Militär- und Zivilschutzmitteln bei Katastropheneinsätzen.

 

Um mehr über das (ADN) Symposium einschließlich des Zeitplans, der Partner und des Teilnahmelinks zu erfahren, besuchen Sie bitte die folgenden Websites:

Avoidable Deaths Network (ADN) http://www.avoidable-deaths.net

Symposium: https://www.avoidable-deaths.net/events-2/symposium/

The Concept Note’s Link

oder folgen Sie ihren Social-Media-Plattformen:

Facebook: www.facebook.com/AvoidableDeathsNetwork

Twitter: @AvoidableN

Einladung zur Teilnahme am Mittwoch, 3. November 2021

Webinar „Seismic Risk and Civil Protection in the Middle East and beyond“

Veranstaltet von der Plattform für Wissenspartnerschaft im Bereich Zivilschutz im Nahen Osten im Rahmen des EU geförderten Projektes „HEUREKA“.

Datum:

Mittwoch, 3. November 2021

Sprache:

Englisch

Zeit:

11:00 – 12:45 Uhr ET

Standort:

ZOOM

TeilnehmerInnen:

Alle Projektpartner, regionale HEUREKA-Stakeholder & Bevölkerungsschutzgemeinschaft

Online über Zoom:

https://najah.zoom.us/j/93243638837?pwd=V0RZUG5yR2VhL1BURFptOEpiVHBIQT09#success

Alle weiteren Informationen und die Agenda finden Sie hier

Treffen Sie einen Experten: Prof. Dr. Alois A. Hirschmugl

Vor zwei Monaten hat Prepared International eine Interviewreihe mit dem Titel „Meet an Expert“ gestartet, in der Menschen aus einem weltweiten Pool von Katastrophenmanagement-Experten ihr Wissen auf diesem Gebiet teilen.

 

Als Fachgast spricht in dieser Woche Prof. Dr. Alois Hirschmugl aus seiner Erfahrung über „Zivilmilitärische Koordination (CMCoord)“ und die wichtigsten Herausforderungen.

 

Um das vollständige Interview zu sehen, klicken Sie bitte hier

 

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