International-European PlugIn Exercise 2022 INT-EU PIX 22

Projekttitel:

International-European PlugIn Exercise

Projektstart / Projektbeginn:

01.03.2022

Dauer

24 Monate (ev. bedingt durch Covid – 36 Monate)

Koordinator:

European University of Cyprus (EUC)

Projektpartner:

  1. Norwegian Directorate of Civil Protection (DSB/NOR),
  2. Resilience Solutions International (RSI/AUT),
  3. Prepared International UG (PPI/GER)
  4. D.M.A.T. Consulting KG (DMAT/AUT).

Projektaufgabe:

Die Aufgabe des Konsortiums ist es in eine geplanten Großübung zur Katastrophenbewältigung ein UCPM (EU-Zivilschutzmechanismus) Unterstützungsmodul zu implementieren.
In diesem Projekt wird eine 3-tägige (24/7) Plug-In-Übung (PIX) außerhalb Europas in einem Land mit anderen Notfallmanagementherausforderungen (z. B. andere Strukturen, Reaktionsmechanismen, Kultur und klimatische Bedingungen), entworfen, geplant, durchgeführt und evaluiert.

Basierend auf der endgültigen Entscheidung der Europäischen Kommission wird die PIX entweder in Südasien/Nepal unter Beteiligung des Asian Disaster Preparedness Centre/ADPC oder in Westafrika/Ghana oder Cabo Verde unter Beteiligung der Wirtschaftsgemeinschaft Westafrikanischer Staaten/ECOWAS oder Ostafrika /Dschibuti unter Einbeziehung der Zwischenstaatlichen Entwicklungsbehörde / IGAD stattfinden.

Hintergrund:

Der UCPM (Union Civil Protection Mechanism – EU-Zivilschutz-Mechanismus) wird oft aktiviert, wenn außerhalb der EU Katastrophenereignisse eintreten. Die Vorbereitung der Hilfsteams auf diese schwierige Aufgabe ist oft nur theoretisch mit fiktiven Szenarios und in künstlich geschaffenen Länderbeispielen möglich. Die Teilnahme an realen Umwegen direkt in den möglichen Einbsatzgebieten außerhalb Europas im Rahmen einer Plug-in-Übung bietet den Hilfsteams aus der EU die Gelegenheit die Kooperation mit den Katastrophenmanagementstrukturen vor Ort zu üben  und den Einsatz der UCPM Module zu üben, zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen.

Das Hauptziel des Mechanismus ist die Kooperation unter den Mitgliedsstaaten in den Zivilschutzbereichen, Vermeidung, Einsatzbereitschaft und Bewältigung, zu stärken. Jedes Land der Welt, das von einer Katastrophe heimgesucht wird, kann den Mechanismus um Hilfe anrufen. Je besser vorbereitet  und aufeinander abgestimmt die Teams der Mitgliedsländer sind, desto besser können sie Menschen in Notsituationen und auch die Natur, Kulturgüter und Sachgüter schützen.

Das “Emergency Response Coordination Center” ist das das operative Zentrum des Mechanismus und wird im „24/7“-Einsatz von DG ECHO betrieben

Ziele der Plug-In-Übung:

  1. Testen und Verbessern der Koordination der UCPM-Einsatzhilfe und letztendlich die Herstellung eines gemeinsamen Verständnisses bei Großkatastrophen.
  2. Verbesserung der Interoperabilität, Koordination, Kommunikation, Berichterstattung und logistischen Vorkehrungen mit den verschiedenen Einsatzkräften, nationalen Behörden, lokalen Katastrophenmanagementverantwortlichen, humanitären Akteuren und anderen Stellen, die eine Rolle bei der Katastrophenbewältigung spielen.
  3. Verbesserung der Zusammenarbeit vor Ort zwischen EUCPT und UNDAC.
  4. Verbesserung der Zusammenarbeit mit der/den EU-Delegation(en), der Außenstelle der GD ECHO und den Botschaften der EU-Mitgliedstaaten in der betroffenen Region oder dem betroffenen Land.
  5. Entwicklung und Umsetzung eines Sicherheitsplans für Katastrophenhilfe außerhalb der EU.
  6. Stärkung des Verständnisses von Host Nation Support (HNS) und Einführung der EU-HNS-Richtlinien.

 

 

PDEX-JIP (UCPM-2021-EX)

Projekttitel:

Professional Dialogue Exercises – Jordan Israel Palestine (PDEX-JIP)

Projektstart / Projektbeginn:

15.11.2021

Dauer

18 Monate

Koordinator:

European University Cyprus (EUC)

Partner

  1. D.M.A.T. Consulting KG (DMAT)
  2. Prepared International (PPI)
  3. Resilience Solutions International (RSI)
  4. Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. (JUH)
  5. Ministry of Interior Cyprus (CCD)
  6. Ministry of Foreign Affairs Cyprus (MFA)

Hintergrund:

Das Projektteam für diese Übung hat einen langjährigen Zivilschutz und Professional Dialogue Hintergrund und wird diese Übung mit den drei Parteien: Jordanien, Israel und Palästina (JIP) durchführen.

Dr. Beck von PPI war Gründer und langjähriger Projektleiter und Mediator des Professional Dialogue der UNO und fungiert derzeit als Referenzperson für die Länder. Prof. Dr. Hirschmugl & Dr. Beck waren 2014 auch an der UNDAC Disaster Response Preparedness Mission nach Palästina beteiligt. Dieses Übungsprojekt wurde seit dem JIP-Meeting 2019 in Österreich vorbereitet, wo D.M.A.T Consulting KG (DMAT) und Prepared International (PPI) auch die Lehren aus allen vorangegangenen Übungen in der Region eingebaut haben.

Die jordanischen, israelischen und palästinensischen Rahmenbedingungen für das Notfallmanagement bieten ein einzigartiges Umfeld für die Katastrophenvorsorge. Die Bandbreite der Risiken und Schwachstellen in Verbindung mit dem bestehenden Reaktionsrahmen kann dazu führen, dass die gesamte Region im Falle einer Katastrophe größeren Ausmaßes, wie zum Beispiel Erdbeben gleichzeitig betroffenen ist und entsprechend reagieren muss.

Das Projekt ist darauf ausgelegt, die Katastrophenvorsorge in der JIP-Region (Jordanien, Israel und Palästina) insgesamt zu stärken und gleichzeitig die Interoperabilität und Host Nation Support/HNS-Maßnahmen für den internationalen und regionalen Katastrophenschutz zu steigern

Ziel:

Die Bereitschaft und Reaktion des EU-Zivilschutzes innerhalb und außerhalb der Mitgliedstaaten durch die Bereitstellung einer Testumgebung und einer Lernmöglichkeit für alle Akteure an Zivilschutzeinsätzen zu verbessern.

Was das Konsortium will:

  1. eine Beurteilung der Zivilschutzsituation in JIP erstellen,
  2. Entwurf eines Standardverfahrens/Standing Operating Procedures (SOPs) erstellen,
  3. gemeinsame Planungskonferenzen abhalten,
  4. Implementierung einer Table-Top-Übung (TTX) zum Training von Host Nation Support (HNS) in dieser Region,
  5. eine gemeinsame Full-Scale Exercise (FSX) durchführen,
  6. Bereitstellung einer Bewertung, die einen Lessons Learned (LL)-Prozess und Empfehlungen für das weitere Vorgehen umfasst,
  7. Erstellung von HNS-Richtlinien unter Berücksichtigung der spezifischen Gegebenheiten.

Projektziele:

  1. Analyse der Zivilschutzsituation in der JIP-Region,
  2. Durchführung gemeinsamer Planungen mit JIP-Partnern,
  3. Entwicklung einer gemeinsamen SOP für internationale Katastrophenhilfe,
  4. Vorbereitung und Durchführung eines HNS TTX,
  5. Vorbereitung und Durchführung eines gemeinsamen FSX,
  6. eine Bewertung der aktuellen Lage in der Region durchführen
  7. mit einem Lessons Learned -Verfahren abschließen und einen weiteren Weg für die JIP-Region empfehlen.

 

Die Übungen:

PDEX-JIP – Tabletop Exercise (TTX)

Ziel des TTX ist es, eine diskussionsbasierte Übung durchzuführen, in der das geplante FSX-Szenario simuliert und diskutiert wird. Alle relevanten vorhandenen Pläne, Dokumente, Karten, Richtlinien usw. können verwendet und diskutiert werden, mögliche Probleme und damit zusammenhängende Lösungen aufgezeigt und am Ende der Grundstein für ein effizientes Vorgehen einer simulierter FSX gelegt werden.

Ziele dieser Übung

  1. Das mögliche FSX-Szenario – Erdbeben und Kaskadeneffekte, einschließlich Ausbruch einer Pandemie und Lockdown
  2. Die Aktivierung des EUCPM (Alarmieren, Anfordern und Anbieten von Hilfsteams und Hilfsgütern) und ein EUCPM Team im Übungsgebiet einsetzen
  3. die EU-Host Nation Support -Richtlinien (Verfahren von Entsendestaaten, Transitstaaten und Aufnahme-/Aufnahmestaaten) unter Berücksichtigung der Veränderungen durch die Pandemie erörtern.
  4. Die im Projekt entwickelten SOPs umsetzen
  5. Zusammenarbeit mit Local Emergency Management Agency/LEMA, EU-Delegation vor Ort, UN OCHA, ERCC und EU ERCC, UN Resident Coordinator, UNDAC, üben
  6. Beteiligung und Zusammenarbeit von UNHAS/WFP erproben,
  7. Aktivierung und Unterstützung durch Copernicus und UNITAR/UNOSAT.
  8. Eine Strategie zur Unterstützung der am stärksten gefährdeten Gruppen planen.
  9. Kaskadeneffekten und Besonderheiten in städtischen Gebieten identifizieren.
  10. Die Beteiligung von Modulen, European Civil Protection Pool (ECPP) und RescEU an einer solchen Katastrophe erproben
  11. Eine Ausstiegsstrategie und Übergabe/Übernahmestrategie für das Missionsende finden.
  12. Die trilaterale Zusammenarbeit von JIP diskutieren.

 

Joint Full-Scale Exercise (FSX)

Ziel des FSX es ist: Durchführung einer einsatzbasierten Übung in den betroffenen Ländern(JIP). Das Szenario ist das weiterentwickelte TTX-Szenario mit allen darin enthaltenen Empfehlungen. Alle bestehenden Verfahren aufgrund einer realen Einsatzsituation werden im Feld unter Einbeziehung einer Vielzahl von Organisationen und Behörden getestet, denen man in der Realität begegnen wird. Alle realen Einsatzaktivitäten des Union Civil Protection Mechanismuses werden in einer 12-Stunden-/Tag Übung (mindestens 36 Stunden Gesamtzeit) unter Stressbedingungen und Zeitdruck enthalten sein.

 

Ziele dieser Übung

  1. Erdbeben und kaskadierende Auswirkungen, einschließlich Ausbruch einer Pandemie und Lockdown im Feld, und spezifische SOPs für die Unterstützung zwischen JIP-Einheiten zu testen; besondere Konzentration auf die am stärksten gefährdeten Gruppen.
  2. Den EUCPM (Alert, Anfordern und Anbieten von Hilfsteams und Hilfsgütern) aktivieren und Einsatz eines EUCPT vor Ort.
  3. Teams aus der Nachbarschaft zur Unterstützung in den ersten Stunden nach dem Event/Erdbeben einsetzen.
  4. Ein EUCPT, TAST, EU-Module, Teams von ECCP oder RescEU (3-4 Skeleton-Teams oder andere Kapazitäten) für JIP bereitstellen.
  5. Alle relevanten Verfahren wie die EU – HNS -Richtlinien (Informationsaustauschverfahren, Verfahren für Bewertungen und Koordinierung, Besprechungen, eingehende Hilfsgüter usw.) testen.
  6. Die Zusammenarbeit mit LEMA, EU-Delegation vor Ort, UN OCHA ERCC und EU ERCC, UN-Resident Koordinator, UNDAC, etc. erproben.
  7. Einbeziehung anderer relevanter Organisationen wie UNHAS/WFP.
  8. Erweiterung von Erfahrung und Unterstützung durch Copernicus und UNITAR/UNOSAT.
  9. Eine Ausstiegsstrategie und Übergabe/Übernahmestrategie für das Missionsende finden.
  10. Die trilaterale Zusammenarbeit von JIP erproben.

B-Sure Benefiting from Space for Urban Resilience Excellence

Projektpartner

  1. AnsuR (Norway)
  2. Johanniter (Germany)
  3. iGeotec (Ireland)
  4. DroneSAR (Ireland)
  5. UNITAR (Geneva)

Hintergrund

Basierend auf einer aktuellen Plattform namens ASIGN, die als eines der Informationsmanagement-Tools der Vereinten Nationen für Katastrophen aufgeführt ist und von der Osloer Polizei für Sicherheit verwendet wird, wird B-SURE benutzergesteuerte funktionale Fähigkeiten und technische Lösungen für die Bereitstellung kommerzieller Dienstleistungen für Zielmärkte entwickeln.

Das B-SURE-Projekt wird von der UN unterstützt, die als Entwicklungspartner, Referenznutzer und möglicher zukünftiger Kunde fungieren wird.

B-Sure Logo

Projektinformation

Bei B-SURE geht es darum, städtische Resilienz zu schaffen, indem neuartige Situationsbewusstseinsfähigkeiten für eine schnellere und bessere Reaktion in kritischen Situationen im Zusammenhang mit Katastrophenmanagement und Sicherheit bereitgestellt werden.

Durch die Absicherung von Informationen aus weltraumgestützten Erdbeobachtungen, unbemannten Fahrzeugen (Drohnen) und Geodatenbildern vom Boden, die von Smartphones, bei Bedarf über Satellitenkommunikation, übermittelt werden, erstellt B-SURE ein Portal, das ein einzigartiges gemeinsames Einsatzbild für die Vereinten Nationen und andere professionelle Katastrophenschutzorganisationen bietet.

Projektziel

Die Reaktionszeit des Katastrophenmanagements zu verkürzen

B-SURE Dienstleistungen

Der Hauptdienst von B-SURE ist die schnelle Erfassung und bandbreiteneffiziente, sichere Kommunikation von betriebsrelevanten Feldinformationen. Die grundlegende Einsatzplattform ist ein Smartphone, während Informationsmanager auf Daten zugreifen und mit den Benutzer vor Ort über Webbrowser online auf sicheren Servern interagieren. Die Feldbenutzer umfassen Fachleute, die Zivilbevölkerung und kleine Drohnenbetreiber (UAV).

Der B-SURE-Dienst bildet eine einzigartige Grundlage für einen schnell aktualisierten visuellen Lagebericht mit Fotos und Videos und zugehörigen Datenquellen. Während die Bedürfnisse der Benutzer eindeutig vorhanden sind, kann es schwierig sein, einen großen kommerziellen Markt zu erreichen. Dazu werden entsprechend flexible Service- und Liefermodelle entwickelt, die sowohl den Partner- als auch den Direktvertrieb unterstützen.

B-SURE bietet eine innovative Lösung basierend auf Fotos/Bildern und Videos, die vor Ort gesammelt wurden, um:

  1. Das visuelle Lagebewusstsein (z. B. Schadens- und Bedarfsanalyse nach einem Erdbeben) durch eine bessere Erfassung und Kommunikation relevanter Fotos und Videoinhalte aus dem Einsatzgebiet (d. h. nicht wesentliche Daten müssen nicht gesendet werden) zu verbessern
  2. Die Relevanz und Wirkung der gesammelten Daten zu verbessern, da die Bandbreiteneinsparungen auch Zeit für die Datenübertragung sparen, wodurch die Interaktion mit den Feldbeobachtern oder Drohnenpiloten während der Datenerfassung viel effizienter wird.
  3. die Schulung von Fachleuten auf dem Gebiet (einschließlich Piloten von UAVs) zu verbessern darüber, wie sie am besten nützliche Fotos/Videos im Feld aufnehmen können.
  4. Piloten von UAVs ferngesteuert zu unterstützen, um nützliche Fotos und Videos effektiver zu sammeln. Dies erfolgt typischerweise in Echtzeit während der kritischen Operationen
  5. die nützlichen Daten aus Videos/Fotos und Erdbeobachtung in überlagerte Bilder/Karten, die ebenfalls mit Unterstützung von EO-Daten erstellt wurden, einzubringen.
  6. Schließlich den Zugriff auf das visuelle Lagebeurteilungstool über einen webbasierten Dienst bereit zu stellen, auf den Benutzer über mit dem Internet verbundene Smartphones und PCs zugreifen können.

Wie das Projekt funktioniert

Der Erfolg von B-Sure beruht auf der Zusammenführung von Erfahrung und Fachwissen, sowohl von Softwareentwicklern als auch von professionellen Katastrophenmanagern.  B-SURE nutzt ein Konzept der interaktiven Kommunikation, bei dem zunächst ein kleineres Bild- oder Video-Storyboard gesendet wird, das es der Empfängerseite ermöglicht, die erforderlichen Details in voller Präzision abzurufen.

Die Einsparungen bedeuten 1 % der Kosten und eine 100-fache Geschwindigkeitssteigerung. Diese Fähigkeit ist ein einzigartiges Kernelement für das georeferenzierte visuelle Situationsbewusstsein von B-SURE, das mit einer schnellen Kartierung aus den neuesten Satelliten-EO-Daten kombiniert wird. Computer-Vision und maschinelles Lernen werden angewendet, um die Analysten und Entscheidungsträger zu ergänzen und zu unterstützen.

Das Projekt hat auch unternehmensrelevante Videokonferenzen entwickelt, die Benutzern die Teilnahme aus dem Feld mit geringer Bandbreite ermöglichen können, sogar über mobile Satellitenkommunikation. die Videokonferenzen kombiniert mit Live-Drohnen-Video-Feeds, Fotokommunikation und Live-Mapping.

B-SURE-Produktvideos: Link

DroneSAR

iGEOTEC

 

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die offizielle Website des Projektes: Link

 

 

 

SecureGas Project – H2020 FINAL VIDEO INTERVIEW

SecureGas hat im Juni 2019 begonnen und geht nun zu Ende.

SecureGas ist ein Forschungsprojekt im EU-Rahmenprogramm H2020 für Forschung und Innovation, das darauf abzielt, die Sicherheit und Widerstandsfähigkeit des Europäischen Gasnetzes unter Berücksichtigung cyber-physischer Bedrohungen zu stärken.

SecureGas Project – H2020 FINAL VIDEO INTERVIEW ist jetzt online!

Dieses Video fasst das gesamte Projekt in 10 Minuten zusammen und erwähnt die Herausforderungen während dieser drei Jahre des Projekts und die wichtigen Ergebnisse, die mit einer abschließenden Reflexion über die Zukunft erzielt wurden.

 

 

für mehr Informationen über SecureGas Projekt, klicken Sie bitte unten

SecureGas Webseite

SecureGas Newsletter und Berichte

SecureGas Informationen der EU

Sie können auch jederzeit die Social Media-Plattformen des Projekts folgen:

Twitter:  @secure_gas
Linkedin: @SecureGas
Youtube: SecureGas H2020-Projekt

Einladung zur Teilnahme am Mittwoch, 3. November 2021

Webinar „Seismic Risk and Civil Protection in the Middle East and beyond“

Veranstaltet von der Plattform für Wissenspartnerschaft im Bereich Zivilschutz im Nahen Osten im Rahmen des EU geförderten Projektes „HEUREKA“.

Datum:

Mittwoch, 3. November 2021

Sprache:

Englisch

Zeit:

11:00 – 12:45 Uhr ET

Standort:

ZOOM

TeilnehmerInnen:

Alle Projektpartner, regionale HEUREKA-Stakeholder & Bevölkerungsschutzgemeinschaft

Online über Zoom:

https://najah.zoom.us/j/93243638837?pwd=V0RZUG5yR2VhL1BURFptOEpiVHBIQT09#success

Alle weiteren Informationen und die Agenda finden Sie hier

SecureGas vierter Newsletter

Die vierte Ausgabe von Horizon 2020 SecureGas Project ist jetzt online verfügbar.

In dieser Ausgabe lesen Sie über:

  • Projektübersicht
  • Zweiter SecureGas-Stakeholder-Workshop
  • Demonstrations- und Validierungsaktivitäten in den SecureGas Business Cases.

All dies und mehr finden Sie online zum Lesen und Herunterladen. Der Link ist unten:

SecureGas Newsletter n.4 – July 2021

 

Sie können jederzeit die Social Media-Plattformen des Projekts folgen:

Twitter: @secure_gas
Linkedin: @SecureGas
Youtube: SecureGas H2020-Projekt

 

Heureka (UCPM-2020-KN-AG)

UNION CIVIL PROTECTION MECHANISM
Netzwerkpartnerschaften
(UCPM-2020-KN-AG)

 

 

 

 

 

 

 

Titel: HEUREKA

Plattform für Wissenspartnerschaft im Bereich Zivilschutz im Nahen Osten

Heureka Logo

 

Projektstart / Projektbeginn

01.01.2021

Dauer:

18 Monate

Koordinator:

Landesregierung Steiermark, Fachabteilung Katastrophenschutz, GovSt (Österreich)

Konsortium/Projektpartner:

  • Disaster Competence Network Austria, DCNA (ÖSTERREICH)
  • Ministerium für Inneres, Cyprus Civil Defence, CCD (Zypern)
  • European University Cyprus, EUC (Zypern)
  • Lebanon Reforestation Initiative, LRI (Libanon)
  • Urban Planning and Disaster Risk Reduction Center, Al-Anjah National
    University, Nablus, ANNU (Palästina)

Unterstützende Experten als Subauftragnehmer des Koordinators

  • Resilience Solutions International (ÖSTERREICH)
  • D.M.A.T. Consulting KG / (ÖSTERREICH)
  • Prepared International (DEUTSCHLAND)

Hintergrund:

Die Risikolandschaft für Europa und seine Nachbarn hat sich in den letzten Jahren erheblich verändert. Europa und seine Nachbarn sind einer Vielzahl von Katastrophenrisiken ausgesetzt, von denen viele zunehmend häufiger und dringlicher zu bewältigen sind. Diese Risiken betreffen immer häufiger Katastrophen wie Waldbrände, Überschwemmungen, Erdbeben, Stürme, Hitzewellen, große medizinische Notfälle und technologische Unfälle, von denen immer mehr Menschen, Infrastrukturen, Immobilien, kulturelles Erbe und die Umwelt betroffen sind. Der Klimawandel verschärft die Risiken weiter und erhöht das Risiko und die Anfälligkeit von Personen und Vermögenswerten für Schäden. Zum Zeitpunkt der Ausarbeitung dieses Aufrufs zeigt die durch den COVID19-Virus verursachte Pandemie unsere Schwachstellen drastisch.

Die meisten Katastrophenrisiken sind grenzüberschreitend, bedrohen ganze Regionen und können mehrere Länder gleichzeitig betreffen. In einer Welt, die zunehmend miteinander verbunden ist, berühren Risiken in der Regel auch sektorübergreifend verschiedene thematische Disziplinen gleichzeitig.

 

Wissensnetzwerk des Zivilschutzmechanismus der Union:

Das UCPM-Wissensnetzwerk[1] wurde im Zuge der Überarbeitung des europäischen Zivilschutz Mechanismus  eingerichtet

Die Gesetzgebung für Mechanismen ist als Plattform für eine bessere Datenerfassung, einen verbesserten Informationsfluss, Innovationen, einen verbesserten Austausch von Wissen, Fachwissen und Fähigkeiten sowie konsolidierte wissenschaftliche Erkenntnisse durch Zusammenarbeit, Partnerschaft und Vernetzung vorgesehen.

Vision: Stärkung der Wirksamkeit und Effizienz der kollektiven Katastrophenschutz- und Katastrophenschutzbemühungen in allen Phasen des Katastrophenzyklus.

Aufgabe: Zusammenführung von Akteuren und Institutionen des Katastrophenschutzes und des Katastrophenmanagements, um die allgemeine Wissenssituation zu verbessern und die Zusammenarbeit im Katastrophenschutz und in der Katastrophenbewältigung .

[1] ec.europa.eu/echo/what/civil-protection/knowledge-network_en

 

Ziele:

Die Plattform für Zivilschutz-Wissenspartnerschaftenim Nahen Osten wird eine Brücke zwischen Wissensinhabern schlagen, die für Akteure des Katastrophenmanagements relevant sind, um die Koordinierung, Zusammenarbeit, Kompatibilität und Komplementarität zwischen den Kapazitäten und die Kompetenz von Experten zu verbessern. Hauptziel wird es sein, die Zusammenarbeit zwischen den Akteuren im Katastrophenschutz und den Anbietern humanitärer Hilfe zu erleichtern. Dazu wird das Beispiel der Internationalen Humanitären Partnerschaft untersucht und eine langfristige Beziehung hergestellt. Das Projekt wird Wissen, Erfahrung, Fachwissen, Fähigkeiten, Kompetenzen, gewonnene Erkenntnisse und bewährte Verfahren in enger Zusammenarbeit mit Katastrophenschutz- und Katastrophenschutzbehörden, sowie Wissensinhabern aus dem öffentlichen und privaten Sektor sammeln und austauschen, um

Forschung und Innovation anzuregen und ein gemeinsames Verständnis von Prävention, Bereitschaft und Reaktion.

Das spezifische Ziel des Projekts ist die Unterstützung neuer und bestehender Partnerschaften im Bereich Katastrophenschutz und Katastrophenrisikomanagement im Nahen Osten, die die Zusammenarbeit und Synergien bei Prävention, Vorsorge und Reaktion verbessern. Akteure des Katastrophenrisikomanagements im Nahen Osten werden mit ihren Kollegen und Kolleginnen innerhalb der Europäischen Union verbunden sein. Darüber hinaus wird die Zusammenarbeit zwischen dem Katastrophenschutz und der humanitären Gemeinschaft nach dem Vorbild der Internationalen Humanitären Partnerschaft gestärkt.

Die Plattform für Wissenspartnerschaft im Bereich Katastrophenschutz im Nahen Osten wird szenario-basierte Ansätze berücksichtigen, bei denen Akteure des Katastrophenschutzes und des Katastrophenrisikomanagements zusammenkommen und sich zusammenschließen, um bewährte Verfahren, Wissen und Fachwissen unter bestimmten Katastrophenrisikoszenarien auszutauschen.

ResponSEE (UCPM-2020-EX-AG)

Übungen zum Zivilschutzmechanismus der Europäischen Union
(UCPM-2020-EX-AG)

 

 

 

 

 

 

Projekttitel: ResponSEE

Planung, Entwicklung und Durchführung eines Katastrophenschutzprojekts der Europäischen Union zur Verbesserung der Reaktion auf ein Erdbeben in Südosteuropa

 

Projekt Logo

 

Projektstart / Projektbeginn:

01.01.2021

Dauer:

18 Monate

Koordinator:

Landesregierung Steiermark, Fachabteilung Katastrophenschutz, GovSt (Österreich)

Konsortium/Projektpartner:

  • Ministry of Security (BOSNIEN UND HERCEGOVINA)
  • Ministry of Internal Affairs , Department of Emergency Situation (RUMÄNIEN)
  • Reliefgoods GmbH (ÖSTERREICH)

Unterstützende Experten als Subauftragnehmer des Koordinators

  • Resilience Solutions International (ÖSTERREICH)
  • D.M.A.T. Consulting KG / (ÖSTERREICH)
  • Prepared International (DEUTSCHLAND)

 

Hintergrund:

Die Länder Südosteuropas (SEE) haben eine lange Geschichte verheerender Erdbeben, die erhebliche wirtschaftliche und menschliche Verluste verursacht und die Entwicklungsbemühungen der Länder beeinflusst haben. Besonders empfindliche und erdbebengefährdete Gebiete befinden sich in Albanien, Bosnien und Herzegowina und Montenegro.

 

Ziel:

Ziel dieses Projekts ist es, die Katastrophenvorsorge auf dem westlichen Balkan (WB) zu stärken, indem die Interoperabilität verbessert, die Zusammenarbeit mit der internationalenKatastrophenhilfe ermöglicht und unterstützt wird und um Albanien und Bosnien und Herzegowina näher an den UCPM heranzuführen. Dies wird durch eine eingehende Analyse der Zivilschutz-Situation und der Übungskapazitäten von Albanien, Bosnien und Herzegowina und von multinationalen Organisationen, die gemeinsame Übungsplanung, die Entwicklung eines Leitfadens für die Übungsplanung und die Erstellung eines gemeinsamen Prüfstands durch Ausführung eines TTX, CPX und FSX sichergestellt.

 

Das Konsortium wird:

  1. die Zivilschutz-Situation und die Ausbildungskapazitäten in den genannten Ländern analysieren
  2. einen Leitfaden für die Vorbereitung und Durchführung von Übungen erstellen
  3. gemeinsame Planungskonferenzen abhalten
  4. eine Tabletop-Übung (TTX) durchführen
  5. eine Command Post Exercise (CPX)durchführen.
  6. eine Joint FSX durchführen
  7. eine Evaluierung mit einem Lessons Learned-Process und Empfehlungen für nationale Zivilschutzpläne bereitstellen
  8. den abschließenden Übungsplanungsleitfaden erstellen

Das Projekt zielt darauf ab die Katastrophenvorsorge in den Ländern des WB insgesamt zu stärken und gleichzeitig die Interoperabilität und die HostNationSupport-Maßnahmen für die regionale und internationale Katastrophenhilfe zu verbessern sowie den Kapazitätsaufbau durch Schulung und Ausübung zu ermöglichen.

 

Projektziele:

  • Analyse der Zivilschutz-Situation in Albanien, Bosnien und Herzegowina und Montenegro;
  • Durchführung einer gemeinsamen Übungsplanung;
  • Vorbereitung und Durchführung einer gemeinsamen TTX, CPX und FSX
  • Durchführung einer Evaluierung mit einem abschließenden Lessons-Learned-Verfahren.
  • Entwicklung eines Leitfadens zur Übungsplanung.

 

SecureGas „erweiterten Komponenten“ Teil 6

Das sechste Video von „SecureGas erweiterten Komponenten “ wurde von  präsentiert und es handelt von:

„Cognitive framework for biometrics and video analytics“.

 

Diese Komponenten wurden „erweitert“ das heißt verbessert und integriert , um den Anforderungen der Endbenutzer gerecht zu werden, die vorgeschlagenen Business-Case-Szenarien anzugehen und zu lösen, die innovativsten technologischen Lösungen zu übernehmen, ohne die Kostenkontrolle und eine einfache und skalierbare Bereitstellung zu vergessen.

 

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