Heureka (2020-2021)

UNION CIVIL PROTECTION MECHANISM
Netzwerkpartnerschaften

(UCPM-2020-KN-AG)

 

 

 

Projekttitel:

Heureka Projekt – Plattform für Wissenspartnerschaft im Bereich Zivilschutz im Nahen Osten.

 

Heureka Logo

 

Projektstart / Projektbeginn:

01.01.2021

Dauer:

18 Monate

Koordinator:

Landesregierung Steiermark, Fachabteilung Katastrophenschutz, GovSt (Österreich)

 

Das Land Steiermark Logo

 

 

 

 

 

Konsortium/Projektpartner:

 

Konsortium/Projektpartner Logos

 

Unterstützende Experten als Subauftragnehmer des Koordinators:

 

Logos von den Experten als Subauftragnehmer des Koordinators

 

 

 

 

 

Was ist Heureka:

HEUREKA – Plattform für Wissenspartnerschaft im Bereich Zivilschutz im Nahen Osten ist ein von der Europäischen Kommission finanziertes Projekt, das darauf abzielt, Wissensträger, die für das Katastrophenmanagement relevant sind mit den Akteuren der humanitären Hilfe zusammenzuführen, um die Koordination, Kooperation, Kompatibilität und Komplementarität zwischen den verfügbaren Kapazitäten zu verbessern. Es wird eine Brücke zwischen den verschiedenen Akteuren der jeweiligen Arbeitsbereiche sein, zwischen der Europäischen Union und ihrer südlichen Nachbarschaft, insbesondere dem Nahen Osten. Das Projekt umfasst 9 Partner aus Österreich, Zypern, Palästina und dem Libanon.

HEUREKA wird in enger Zusammenarbeit mit Zivilschutz- und Katastrophenschutzbehörden sowie Wissensträgern aus dem öffentlichen und privaten Sektor Wissen, Erfahrungen, Fachwissen, Fähigkeiten, Kompetenzen, gewonnene Erkenntnisse und bewährte Verfahren sammeln und teilen, um Forschung und Innovation zu fördern und ein gemeinsames Verständnis von Prävention, Vorsorge und Reaktion zu stimulieren.

 

 

Hintergrund:

Die Risikolandschaft für Europa und seine Nachbarn hat sich in den letzten Jahren erheblich verändert. Europa und seine Nachbarn sind einer Vielzahl von Katastrophenrisiken ausgesetzt, von denen viele zunehmend häufiger und dringlicher zu bewältigen sind. Diese Risiken betreffen immer häufiger Katastrophen wie Waldbrände, Überschwemmungen, Erdbeben, Stürme, Hitzewellen, große medizinische Notfälle und technologische Unfälle, von denen immer mehr Menschen, Infrastrukturen, Immobilien, kulturelles Erbe und die Umwelt betroffen sind. Der Klimawandel verschärft die Risiken weiter und erhöht das Risiko und die Anfälligkeit von Personen und Vermögenswerten für Schäden. Zum Zeitpunkt der Ausarbeitung dieses Aufrufs zeigt die durch den COVID19-Virus verursachte Pandemie unsere Schwachstellen drastisch auf.

Die meisten Katastrophenrisiken sind grenzüberschreitend, bedrohen ganze Regionen und können mehrere Länder gleichzeitig betreffen. In einer Welt, die zunehmend miteinander verbunden ist, berühren Risiken in der Regel auch sektorübergreifend verschiedene thematische Disziplinen gleichzeitig.

 

Wissensnetzwerk des Zivilschutzmechanismus der Union:

Das Union Civil Protection Mechanism/UCPM-Wissensnetzwerk[1] wurde im Zuge der Überarbeitung des europäischen Zivilschutz Mechanismus eingerichtet.

Die Gesetzgebung für Mechanismen ist als Plattform für eine bessere Datenerfassung, einen verbesserten Informationsfluss, Innovationen, einen verbesserten Austausch von Wissen, Fachwissen und Fähigkeiten sowie konsolidierte wissenschaftliche Erkenntnisse durch Zusammenarbeit, Partnerschaft und Vernetzung vorgesehen.

Vision: Stärkung der Wirksamkeit und Effizienz der kollektiven Zivilschutz – und Katastrophenschutzbemühungen in allen Phasen des Katastrophenzyklus.

Aufgabe: Zusammenführung von Akteuren und Institutionen des Zivilschutzes und des Katastrophenmanagements, um die allgemeine Wissenssituation und die Zusammenarbeit im Katastrophenschutz und in der Katastrophenbewältigung zu verbessern.

[1] ec.europa.eu/echo/what/civil-protection/knowledge-network_en

 

 

Ziele:

Die Plattform für Zivilschutz-Wissenspartnerschaft im Nahen Osten wird eine Brücke zwischen Wissensinhabern schlagen, die für Akteure des Katastrophenmanagements relevant sind, um die Koordinierung, Zusammenarbeit, Kompatibilität und Komplementarität zwischen den Kapazitäten und die Kompetenz von Experten zu verbessern.

Hauptziel wird es sein, die Zusammenarbeit zwischen den Akteuren im Katastrophenschutz und den Anbietern humanitärer Hilfe zu erleichtern. Dazu wird das Beispiel der Internationalen Humanitären Partnerschaft/IHP untersucht und eine langfristige Beziehung hergestellt.

Das Projekt wird Wissen, Erfahrung, Fachwissen, Fähigkeiten, Kompetenzen, gewonnene Erkenntnisse und bewährte Verfahren in enger Zusammenarbeit mit Zivilschutz- und Katastrophenschutzbehörden, sowie Wissensinhabern aus dem öffentlichen und privaten Sektor sammeln und austauschen, um Forschung und Innovation anzuregen und ein gemeinsames Verständnis von Prävention, Bereitschaft und Reaktion zu stimulieren.

 

 

Das spezifische Ziel des Projekts ist die Unterstützung neuer und bestehender Partnerschaften im Bereich Zivilschutz und Katastrophenrisikomanagement im Nahen Osten, die die Zusammenarbeit und Synergien bei Prävention, Vorsorge und Reaktion verbessern. Akteure des Katastrophenrisikomanagements im Nahen Osten werden mit ihren Kollegen und Kolleginnen innerhalb der Europäischen Union verbunden sein. Darüber hinaus wird die Zusammenarbeit zwischen dem Zivilschutz und der humanitären Gemeinschaft nach dem Vorbild der Internationalen Humanitären Partnerschaft /IHP gestärkt.

 

Die Plattform für Wissenspartnerschaft im Bereich Zivilschutz im Nahen Osten wird szenario-basierte Ansätze berücksichtigen, bei denen Akteure des Zivilschutzes und des Katastrophenrisikomanagements zusammenkommen und sich zusammenschließen, um bewährte Verfahren, Wissen und Fachwissen unter bestimmten Katastrophenrisikoszenarien auszutauschen.

 

 

Für mehr Informationen über Heureka Projekt, klicken Sie bitte unten:

Webseite:  Heureka

Sie können auch jederzeit die Social Media-Plattform des Projekts folgen:

LinkedIn: @Heureka