Projekte

Die Projekte, an denen die D.M.A.T. Consulting KG beteiligt ist, arbeiten an der Entwicklung von Präventivmaßnahmen und Einsatzlösungen in Katastrophenfällen.

Das Hauptaugenmerk liegt bei der Mitentwicklung der Produkte und Lösungen und deren Testung als Endnutzer. Die Erfahrung für diese Aufgabe hat die D.M.A.T durch zahlreiche lokale und internationale Einsätze bei Katastrophen erworben.

Unser Unternehmen verbindet die eigenen Erfahrungen mit innovativen Technologien im  Einsatzbereich  und dem Wissen aus dem Katastrophenmanagement. Neben innovativen und funktionellen Geräten und Lösungen für Einsatzkräfte, werden auch Gesamtkonzepte für die Bevölkerung in Krisensituationen entwickelt und getestet.

Einige unserer Projekte

Der Großteil der Projekte, an denen wir mitgearbeitet haben, sind Projekte im europäischen Rahmenprogramm zur Förderung von Forschung und Entwicklung (FP6/FP7, Horizon 2020), sowie Projekte der Generaldirektion für humanitäre Hilfe (DG Echo) des europäischen Zivilschutzes und humanitärer Hilfsorganisationen.

Nachfolgend finden Sie eine kurze Beschreibung von Projekten an denen die D.M.A.T. Consulting KG als Partner beteiligt war.
Weitere Projekte in denen wir als Experten engagiert wurden, finden Sie auf der Seite Entwicklung-Training- Konferenzen.

PACES

Logo DG ECHO Projekt PACES

Logo DG ECHO Projekt PACES

PACES, „Prepardness for Appropriate aCcomondation in Emergency Shelters“, der Projektname beschreibt das Kernziel des Projektes umfassend.
Ein klares Ziel ist die
Verfügbarkeit adäquater Unterbringungsmöglichkeiten in Notfallquartieren, unter Beachtung von Lösung für auftauchende Problemstellungen.
Unterschiedliche Notfallsituationen werden analysiert und in diversen Trainingsworkshops mit internationaler Beteiligung erprobt.

PACES legt ein besonderes Augenmerk auf die Einbeziehung aller Betroffenen und berücksichtigt deren speziellen Bedürfnisse. Ein besonderes Augenmerk wird zum Beispiel auf Menschen mit Behinderung, ältere Personen und Kinder gelegt. Weitere Projektinhalte sind, die bestmögliche Versorgung von Verletzten, die Lagerung von Hilfsgütern und Medikamenten, sowie der Austausch von Erfahrungen aus realen Einsätzen.

Projektdetails:

Projektlaufzeit: 2016 – Ende 2017

Projektfinanzierung: DG ECHO, Preparedness and Prevention Call 2015

Teilnehmer: Einsatzkräfte, Regierungsstellen

E-Learning Plattform: http://www.paces-project.eu/edu/

Mehr Informationen zum Projekt finden Sie auf der Seite PACES (2016-2017)oder auf der Website des Projektes (dieser Link öffnet eine neue Seite).

 

SPARTACUS

Logo FP7 Projekt SPARTACUS

Logo FP7 Projekt SPARTACUS

SPARTACUS, „Satellite Based Asset Tracking for Supporting Emergency Management in Crisis Operations“ arbeitet an der Entwicklung von Technologien für die Kontrolle und Nachverfolgung von Hilfsgütern, zur Unterstützung in Krisen- und Katastropheneinsätzen, basierend auf satellitenunterstützter Kommunikation.

Im Zuge des Projektes Spartacus wurden folgende Technologien entwickelt, sowie bereits bestehende Systeme miteinander verknüpft:

  • Kontrolleinheiten, welche auf Transportmitteln wie insbesondere Zügen und Fahrzeugkonvois platziert werden und der Nachverfolgung von Hilfsgütertransporten und der Lokalisierung von Ersthelfern dienen.
  • Smartphone Applikationen wie TIIMIS, ASIGN und FLARE, zur Lokalisierung von Personen, Meldung von Problemstellen oder Katastrophensituationen, sowie um den Verlauf von Einsätzen und mögliche sichere Einsatzwegen zu dokumentieren.
  • Kommunikationseinheiten, die speziell an Katastrophensituationen angepasst wurden. Die entwickelten Systeme wurden besonders leicht und energiesparend realisiert. Sie sollen ein unabhängiges Kommunikationsnetzwerk aufbauen und arbeiten über unterschiedliche Verbindungen beispielsweise Wireless und Cellular, aber auch mit Satelliten Technologien und terrestrischen Netzwerke wie GSM.
  • Entscheidungsfindungssysteme, welche die Ersthelfer bei der Koordinierung der Einsatzoperation unterstützen sollen und der Überwachung der Hilfsgüterlieferung dienen.

Projektdetails:

Projektlaufzeit: 2013 – 2016

Projektfinanzierung: Die Forschung zu diesem Projekt wurde durch das 7. Rahmen Programm, organisiert von der REA-Research Executive Agency, gefördert.
http://ec.europa.eu/rea (FP7/2007-2013)Informationen zum Projektverlauf aus Sicht der D.M.A.T. Consulting KG finden Sie auf der Seite SPARTACUS (2013-2016).

 

GEO – VISION

Logo Projekt GEO-VISION

Logo Projekt GEO-VISION

Das Horizon 2020 Projekt GEO-VISION ist eine Weiterentwicklung und Verfeinerung der im Zuge des Projektes GEO-PICTURES von ASIGN Technologies entwickelten Smartphone Applikationen.

Die Daten unterschiedlicher Erkundungsstellen werden über die Software gesammelt und aufbereitet. Dadurch unterstützen sie die reibungslose und rasche Entscheidungsfindung der Einsatzkräfte während der Katastropheneinsätze. Neben den bereits zum Einsatz gekommenen Applikationen ASIGN Pro (Professional Disaster Assessement) und UN-ASIGN (Volunteers and Crowdsourcing) wurden diese, humanitären Einsätzen dienenden, Werkzeuge um weitere Bereiche erweitert.

Im Projekt GEO-VISION ist eine sichere Beobachtung der Einsatzgebiete durch Drohnen (UVA-ASIGN), sowie deren Steuerung, in Echtzeit erarbeitet und getestet worden. Um die Fülle der gesammelten Daten effizient verwalten und einsetzten zu können wurde gemeinsam mit UNITAR-UNOSAT die Übertragung der Daten in eine online Landkarte integriert (UNITAR-UNOSAT Live Map Integration).

Projektdetails:

Projektlaufzeit: 01.01.2015 – 31.12.2016

Projektfinanzierung: Horizon 2020

Mehr Informationen zum Projekt finden Sie auf der GALILEOwebsite.

GEO- PICTURES

Logo Projekt GEO-PICTURES

Logo Projekt GEO-PICTURES

Das Projekt GEO-PICTURES forschte nach einem Weg zur sicheren, interaktiven Kommunikation in kritischen Einsatzgebieten. Das Interesse der Projektpartner lag auf der Verfügbarmachung von einsatzrelevanten Inhalten. Insbesondere Fotos und Videos sollen allen Helfern einen guten Überblick über die Lage, sowie aktuelle Veränderungen, liefern. Um die Anwendung der entwickelten Software auch in kritischen Gebieten sicherzustellen, wurde auf Basis von Satellitennavigationssystemen (GMES) gearbeitet.

Das Projekt zielt darauf ab,

  • die Operationszentren vor Ort mit den ausgelagerten Hauptquartieren zu verknüpfen. Dadurch soll die Planung und Koordinierung der Einsatzkräfte und der benötigten Hilfsgüter optimiert werden.
  • Daten, die über unterschiedliche Stellen gesammelten werden, online in beinahe Echtzeit abzubilden und für alle Beteiligten zugänglich zu machen. Dadurch soll ein rascher und strukturierter Aufbau der Einsätze ermöglicht werden.
  • eine Crowduser-Version zu entwickeln, bei der angemeldete Nutzer aus der Bevölkerung Fotos, Videos, Nachrichten über die ASIGN Software an einen Server der UNOSAT senden können. Diese werden mit geographischen Koordinaten versehen, auf der UNOSAT LIVE – Landkarte abgebildet und Einsatzkräften zur Verfügung gestellt.

Im Zuge des Projektes wurde eine Lösung für das Streamen von Livevideos entwickelt (ASMIRA). Damit können geographische Parameter aus der Ferne sicher ausgewertet werden.

Projektdetails:

Projektlaufzeit: 01.03.2010 – 01.03.2012

Projektfinanzierung: 6. Rahmenprogramm (FP6)

Mehr Informationen finden Sie auf der Projektwebsite.

Informationen zum Projektverlauf aus der Sicht von D.M.A.T. Consulting KG finden Sie auf der Seite GEO-PICTURES (2010-2012)